Miriam hat Glück im Unglück und übersteht den Treppensturz mit einer leichten Gehirnerschütterung. Als sie benommen zu sich kommt, findet sie ein Hotelgast, der Arzt ist: Dr. Brunner. Er macht eine Erstversorgung, während Barbara inzwischen ihre Version des "Unfalls" verbreitet: Miriam habe sich selbst hypnotisiert und sei dabei die Treppe hinuntergestürzt. Nach einem Gespräch mit Brunner ist Robert davon überzeugt, dass Dr. Padbergs Therapie Miriam zu sehr unter Druck gesetzt hat. Auch Miriam fasst schnell Vertrauen zu Brunner, da er ihrem Vater ähnelt, und will die Hypnosetherapie bei ihm fortsetzen. Kurz darauf lässt sie sich von ihm zu dem schrecklichen Tag zurückversetzen, an dem ihr Vater starb. Was sie nicht ahnt: Dr. Brunner soll in Barbaras Auftrag herausfinden, was Miriam über den Tod ihres Vaters weiß.
Tanja möchte am liebsten ungeschehen machen, was zwischen ihr und Xaver passiert ist. Mike erzählt sie, der zweite Arzttermin habe geklappt und zur Feier des Tages hätten sie und Xaver einen über den Durst getrunken und sie wäre bei Xaver auf dem Sofa eingeschlafen. Als Mike dafür Verständnis zeigt, ist Tanja sichtlich erleichtert.
Josef bittet Hildegard eindringlich, ihn auf der Gemeindeversammlung zu vertreten. Für den Bürgermeister Schwarzenbeck wäre es ein gefundenes Fressen, wenn niemand von der freien Wählervereinigung Stellung zum Bau der neuen Straße nehmen würde. Hildegard erklärt sich schließlich bereit hinzugehen. Doch als sie auf der Versammlung die Stellungnahme von Josef verlesen soll, hat Schwarzenbeck heimlich sein Manuskript mit ihrem vertauscht. Ahnungslos beginnt Hildegard zu lesen und blamiert sich schon nach wenigen Sätzen.