Verzweifelt über den tiefen Graben zwischen sich und Miriam fasst Robert einen kühnen Plan: Er will mit Charlottes Hilfe eine Art Waffenstillstand mit Barbara schließen und lädt die Intrigantin zu diesem Zweck zum Brunch ein. Nachts stattet Barbara Robert einen Besuch ab und zeigt sich dabei als zynische Intrigantin, die jeden seiner Versuche zunichte machen wird, Miriam zu gewinnen. Tatsächlich schafft sie es beim Brunch mit ihren Worten gleichermaßen Miriam zu bezaubern und Robert zu quälen. Robert steckt in einem Dilemma: Gerade weil Miriam Offenheit und Vertrauen fordert, darf er sie nicht täuschen, was Barbara angeht. Deshalb gesteht er Miriam, dass er sich lieber von ihr trennt, als ihre Stiefmutter zu akzeptieren.
Bürgermeister Schwarzenbeck und auch Elisabeth fühlen bei Charlotte vor, was sie von der geplanten Straße durch den Wald weiß und wie sie sich dazu stellt. Aber Charlotte möchte sich ungern einmischen und hofft, dass Werner sich um das umstrittene Projekt kümmern wird, wenn er zurück ist. Während Hildegard engagiert ihren ersten Tag als Gemeinderätin nutzt, um Akteneinsicht zu fordern, warnt Alfons sie, gegen ein Projekt vorzugehen, an dem vielleicht auch Werner Saalfeld beteiligt ist.
Tanja fordert wütend, Xaver möge ihr den wahren Grund für sein komisches Benehmen nennen. Er sagt ihr daraufhin die Wahrheit: Er hat sich in sie verliebt.